Manchmal geht alles Schlag auf Schlag. Noch vor zwei Wochen war ich etwas frustriert und unzufrieden. Mir fehlte der Austausch mit anderen Autoren. Gerade auch für die gegenseitige Motivation. Im Stillen Kämmerlein habe ich wie viele Kollegen wahrscheinlich auch schon geschrieben. Doch mir fehlte der Schritt in die Öffentlichkeit. Um endlich in den Austausch zu kommen.

Das Gerüst
Ich bin nun seit mehr als zehn Jahren in der Software-Branche unterwegs und war dort bislang für die Entwicklung von Software und für die Beratung von Unternehmen verantwortlich. Dementsprechend gering war am Abend meine Motivation mich noch einmal hinzusetzen und an einer eigenen Website zu arbeiten. Durch die Arbeit und das Hobby kannte ich mich aber schon ganz gut mit Webseiten aus, daher hatte ich vor ein paar Wochen einmal angefangen mir eine lose Website mit WordPress zu basteln. Als diese gerade einen ganz guten Stand erreicht hatte, hat mich die kreative Arbeit wieder gepackt und ich habe in einigen Wochen das Manuskript zu meinem zweiten Buch Monolithen (Arbeitstitel) fertiggestellt. Das hat eine große Freude gemacht, aber so war auch keine Zeit mehr mich weiter um die Website zu kümmern.

Der erste Schritt
Über den YouTuber Ali Abdaal bin ich dann auf das Buch Show Your Work von Austin Kleon aufmerksam geworden. In einem Video erzählt er darüber, wie ihm das Buch geholfen hat endlich den Schritt aus dem Kämmerlein in die Öffentlichkeit zu schaffen. Auch wenn es nur kleine Schritte sind. Es ist wichtig, die Arbeit und die Arbeitsschritte mit anderen, Gleichgesinnten zu teilen. Für mich war dann der erste Schritt mich bei Instagram anzumelden. Auch wenn man das Werkzeug nicht für alles verwenden kann, ist es ziemlich mächtig und auch gut, um sich einfach zu vernetzen. Da habe ich in einer Woche bereits so viele nette Menschen kennengelernt, dass es mich einfach motiviert hat.

Der zweite Schritt
Nach einer Woche war meine Motivation dann sehr hoch mich endlich mit der Fertigstellung der Website zu beschäftigen, denn Instagram ist zwar sehr schön und mächtig, aber es ist auch flüchtig und vergänglich und die ganze App erfordert nur eine geringe Aufmerksamkeit. Um meine Arbeiten zu teilen war es daher der beste Schritt endlich mit der Website online zu gehen, um eine Fläche für meine Gedanken im Blog und meinen Kurzgeschichten zu haben.

Die Fertigstellung der Website
Das war tatsächlich anstrengender und nerviger, als ich es gedacht hätte. Wer es selbst schon einmal gemacht hat weiß wahrscheinlich, wie viel Arbeit das am Ende sein kann. Man muss sich mit extrem vielen wichtigen Themen befassen, wie Impressum, Datenschutz und Cookies. Nachdem ich damit fertig war, habe ich mir tatsächlich die Frage gestellt, ob es bei anderen Autorenkollegen auch den Bedarf gibt beim Launch der Website zu helfen.

Toni P. Staski, 16.03.2022

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